Björn Steinhauers Bericht fügte sich (für mich nahtlos – ich “sah” das Bild eines Sternmarsches) in das von uns skizzierte methodische Bild des Lebens. Das die Natur als nicht-traumatisiert beschreibt. Und als eine Ordnung, in der – folgerichtige – traumatisch gebundene Energie sich zu freier Energie wandelt.
Kann man auf Hypnose und andere künstliche Konzepte verzichten, geht man einfach in die Natur und dringt langsam tiefer und tiefer in ihr Wesen ein, bis schließlich stetig fließend das Gefühl von “Schmetterlingen im Bauch” erlebt wird. Das löst nicht nur Tumore auf, sondern verhindert sie auch.
Sprechen wir hier von einer Ganzheitlichkeit, ordnen wir den Schmetterling der traumatischen Individualität und die Natur dem kollektiven Trauma zu – und erkennen, wie in einem traumfreien Feld in einer Art Zangen-Bewegung der Feindseligkeit ihr reaktives Potenzial genommen wird.
Gestern bearbeitete ich Susannes Bilder vom 22. Juli 2012 Im ersten Teil unseres Ausflugs thematisierte sich ihr ein Schmetterling (C-Falter) ausdrücklich-eindrücklich.
Und gerade erinnere ich mich an den Moment, als sie auf einer Wildwiese stand – mit einem Pfauenauge auf dem Kopf.
Allen einen guten Tag.
Susanne und Wolfgang