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Channel: Kommentare zu: Ich LIEBE meinen TUMOR !!!
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Von: federleichtes

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“Also die Realität ist eine Spiegelung unserer selbst, die wir Teil des Göttlichen wären?”

Tumore sind eine Realität. Da sie nicht aus dem Nichts entstehen, muss es wohl hinter der Realität eine WIRKlichkeit geben, die Realitäten gestalten kann.
Eine Realität entsteht für Menschen (nur), wenn sie mit der Dynamik der Realität gleichgeschaltet sind. (Ich kann nur sehen, was mein Auge zu sehen in der Lage ist)
Schauen wir auf den Start einer Dynamik, beginnt erst in diesem Moment das MÖGLICHE Wahrnehmen.
Na gut, 42 und der ganze Rest.
Menschen sind meiner Auffassung nach von einem “Geist” beseelt, der vor dem Start der Dynamik entstand. Und zwar von der Idee, aus dem Fluss der Realität eine Wirklichkeit abzuleiten, die vor dem Beginn der Dynamik entstand.
Diese Wirklichkeit gestaltet unsere Realität, damit wir das Nicht-Wahrnehmbare verstehen können – oder allgmeiner gesagt, verstehbar-machen..

Realität im Sinne von etwas Festem, Unveränderlichem gibt es im matierellen Raum-Zeit-Gefüge nicht. Aber es gibt eine konstante Wirklichkeit, der Geist oder die Ideen, die die Dynamik betreiben.
Vielleicht hilft zum Verstehen ein Prozess, den wir kennen. Ein Schmied fertigt ein Schwert.
Das Eisen ist das Materielle, sein Hammer ist Werkzeug, symbolisch für die speziell-formende Idee innerhalb einer allgemeinen Wirkkraft. Hinter des Schmiedes Arbeit sehen wir einen Auftraggeber, der ein Schwert braucht. Braucht! Er ist also nicht mehr REINE (unberührte) Existenz, sondern kam (durch eine Berührung?) ins Wirken, in die Wirklichkeit und damit in die Dynamik (die wir Realität nennen) als der Folge seines Wirkens.

Wie gesagt, 42 und der ganze Rest.

Hat das
“Nur muss man immer berücksichtigen, daß es eine Vermessenheit und ein Unsinn wäre, wenn man auf Grund dieser Überlegungen den Versuch machen wollte, es dem göttlichen Auge gleichzutun und die Gedanken des göttlichen Geistes vollständig nachzudenken.”
Max Planck gesagt?
Landete er in der Psyciatrie? Nicht? Dann hatte er Recht mit seiner Aussage.

Und wie wäre die Vorstellung, dass Menschen das “göttliche” Auge SIND? Indem sie aus der Realität heraus auch Bilder von einer – gewissermaßen transzendenten – Wirklichkeit hervor bringen?

Gruß
Wolfgang


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