So, so, lächeln – ich muss mir wohl Gardinen beschaffen.
“Das Natürlich-Lebendige geniesse ich in vollen Zügen.”
Im letzten vollen Zug saß ich in den fünfziger Jahren – Richtung Mecklenburg. Das hat mir nicht gefallen, weil alle Bananen und Kaffee schmuggelten und gar nicht natürlich wirkten, aber, die Geschmäcker sind ja verschieden.
Lieber Gerd,
wenn das mit den 3-6-9 nicht wäre, könnte man Dich wirklich lieb haben.
Du schreibst:
“Das Ego abzulegen und zu erkennen wohin die Reise geht, Der Zug fährt in zwei Richtungen, der gleiche Zug wohlbemerkt.”
Das Ego ablegen wird immer schwieriger, Solviegh schreibt dazu sehr Richtiges. Und ich möchte sagen: Je mehr an den natürlichen Wurzeln der Menschen manipuliert wird, desto mehr greifen sie nach künstlicher Sicherheit, oder flüchten in die Beliebigkeit.
Wohin die Reise geht ist ebenfalls keine Frage für Anfänger. Ich sprach hier vor ein paar Tagen über die “Reziproke Folgerichtigkeit”. Und genau die erleben wir sowohl in der persönlichen als auch in der gesellschaftlichen Entwicklung: Trotz großer Mühen wird’s immer schlimmer. Aus dem ja ungebrochenen Trend hin zur Endlösung, “Vernichtung der gesamten Menschheit”, ein Reisziel zu finden, dass einem Menschen Wind unter die Flügel bläst, ist möglich, jeoch nicht mit ein paar Worten erreicht.
Dass der “Zug” in zwei Richtungen fährt, ist für mich eine Kernaussage zum Fundament der Schöpfung. Ich hatte hier mehrfach versucht, das Prinzip zu erklären, und hab’s dann aufgegeben. Es wird erst plausibel mit dem Verständnis einiger anderer beteiligter Faktoren, und mit der Klärung einiger Begriffe. Erst dann, so sehe ich das, entsteht ein Bewusstsein zur Erfassung der eigentlichen Schöpfungs-Systematik.
So, so, und ich dachte, Du jonglierst nur mit Bällchen, auf denen 3-6-9 geschrieben steht.
Was Du in einem Satz geschrieben konntest – was meinst Du, wie kann man es so schreiben, dass ein paar Menschen wirklich ein bisschen mehr verstehen von dem, was sie verwalten: Das Leben.
Herzliche Grüße sendet Dir
Wolfgang